Zuerst einmal möchte ich mich entschuldigen, weil ich zurzeit immer ein wenig hinterher hinke mit den Berichten und Bildern. Leider ist hier im Moment viel Stress und mein Tag könnte gut und gerne noch ein paar Stunden mehr gebrauchen.

Speedy ist nach seinem stationären Aufenthalt heute wieder nach Hause gekommen.  Er darf jetzt bis zum 24. bleiben, wenn es nicht schlimmer wird. Dann haben wir noch einen Termin. Omi-Krümel war heute zum letzten mal beim Doc. Ihr geht es jetzt soweit besser, dass sie nur noch ein Medi und Bisolvon braucht, was ich auch gut zuhause geben kann. Dann bekommt sie in Abständen nur noch Kontrollen, falls sich nichts mehr verändert. Sie darf aber weiter bei uns schlafen, bin noch etwas unsicher. Anton und Heidi sind heute ausgezogen und dabei konnte ich direkt Happy besuchen. War überrascht, wie groß er schon geworden ist. Die Familie möchte nun auch noch Nicky adoptieren. Morgen bekommt Sneakers Besuch. Eine Familie möchte ihn gerne kennen lernen und wenn es passt, ihm ein Zuhause schenken. Kimba und Karlo ziehen am Sonntag in ihr neues Leben und unsere Queenie auch. Sollte jetzt kein Notfall mehr dazwischen kommen, schaffen wir es sogar, über Weihnachten das Renovieren vom Babyzimmer zu beenden.

Dann möchte ich mich noch einmal bei allen Spendern bedanken, die unser Weihnachtsprojekt "Helfen, damit auch wir helfen können" so tatkräftig unterstützt haben. Durch die vielen Tierarztbesuche, die wir mit den Wildlingen, vor allem mit Speedy, der eine sehr aufwendige Behandlung braucht, hatten/haben, brauchen wir zurzeit wirklich jeden Euro. Darum vielen Dank an Euch.

Nach den ganzen Suchaktion und keinerlei Hinweise auf einen Streunerhund können wir wohl davon ausgehen, dass es sich um einen Hund handelt, dessen Besitzer es egal ist, wenn der Hund hier und da mal seine eigenen Runden dreht. Kann man zwar nicht so nachvollziehen, aber natürlich sind wir froh, dass kein schlimmes Endergebniss dabei herausgekommen ist.

Das kleine Kätzchen beim REWE Markt in Arsbeck ist noch nicht wieder aufgetaucht, aber da bleiben wir weiter am Ball. Denn, entweder kommt es jetzt, wo das Wetter wieder besser wird, dorthin zurück, oder es hat einen Besitzer gefunden. Wir werden sehen und weiter berichten, sobald es Neuigkeiten gibt.

Seit gestern hatte der kleine Speedy wieder schlimme Probleme mit seiner Lunge. Natürlich hoffe ich, dass er diesmal wieder auf die Medikamente anschlägt, aber im Moment sieht es nicht gut aus. Speedy ist ja leider eins der kleinen Fellchen, die durch das Draußen leben chronsch krank geworden ist. Und leider ist er auch kein Einzelfall. Solange es keine Hilfe für Streunerbabys in unserer Region gibt, wird es immer wieder so traurige Schicksale geben. Nun hoffe un dbeten wir, dass er sich wieder ein wenig erholt und uns mit seinem sonnigen Gemüt noch einige Zeit erhalten bleibt. Er ist so ein lieber Kerl und hat ein so großes Herz für alle Menschen und Tiere, dass dies mein Weihnachtswunsch für ihn ist. Doch, auch wenn er gehen muss, sind wir dankbar, dass wir ihn kennen und lieben lernen durften.

Anton und Heidi ziehen nun in der Woche vom 17.12. in ihr neues Zuhause und Kimba und Karlo ziehen am 22./23.12. in ihr neues Zuhause. Beide Geschwisterpärrchen haben das Glück zusammen bleiben zu dürfen.

Queenie wird auch ihr Happy End bekommen. Liebe Freunde von mir unterstützen die Süße, dass sie rechtzeitig wieder bei uns sein kann, um auch am 22./23.12 mit ins neue Glück zu reisen.

Tara, Nicky und Sneakers werden uns über den Jahreswechsel noch erhalten bleiben und mit den Dauerpflegis bei uns ein gemeinsames Weihnachtsfest feiern.

Und wir Dosenöffner der kleinen und großen Wildlinge werden die Zeit nutzen, um den Bestand an Futter, Medikamente und Gebrauchsgegenstände wieder aufzufüllen, einige Arbeiten an den Katzenzimmern zu verrichten und auch ein wenig durchschnaufen, damit wir im kommenden Jahr wieder fit sind, wenn die nächste Katzenflut anrollt. Natürlich werden wir auch weiterhin Futterpakete für die Nothunde packen und verschicken. Denn, auch wenn wir die Katzennothilfe Erkelenz sind, bekommen wir immer wieder Hundefutter, was uns natürlich unheimlich freut.

Vom 24.12.012 bis zum 02.01.013 bleibt dann die kleine Zuflucht geschlossen. Bei ganz dringenden Notrufen sind wir aber weiterhin für die Streunerle und Waisen da.

Und zum Schluss noch eine Bitte. Wir verstehen, wenn man sich ein Tier anschafft, weil man es süß findet oder sich total darin verliebt. Nur leider bleiben diese Emotionen oft nicht so stark und bei einigen Tierbesitzern werden die Tiere dann zu einer lästigen Nebensache. Wenn dies der Fall sein sollte, bitte denkt niemals über ein Aussetzen der Tiere nach, sondern sucht Euch Hilfe. Auch, wenn das Tierheim keine Katze nimmt, gibt es genug Tierhelfer, die eingreifen und helfen, wenn Not am Mann ist. Aussetzen sollte nie eine Option sein, denn viel zu oft bedeutet das den Tod des Tieres.

Und solltet Ihr im Sommer Katzenbabys finden, die noch Flaschenbabys sind, kann ich verstehen, dass Ihr sie erst einmal selber mit der Flasche aufziehen möchtet. Aber sie bleiben keine Flaschenkinder und werden auch einmal erwachsen. Darum bitte vorher überlegen, ob Ihr sie auch behalten und für max. 21 Jahre Verantwortung übernehmen könnt und wollt. Wenn nicht, dann überwindet bitte den euphorischen Moment und bringt sie direkt zu einer Katzenhilfe. Denn für uns ist es immer schwer, einem kleinen Wanderpokal zu erklären, warum er sein liebgewonnenes Zuhause nicht behalten durfte.

Und als letzte Weihnachtsbitte habe ich noch einen Wuunsch, der mir sehr am Herzen liegt. Bitte, gebt den Vermehrern keine Chance mehr, ihre Katzen Jahr für Jahr produzieren zu lassen. Und damit meine ich nicht nur die privaten Leute, die dann oft noch einen schnellen Euro dadurch machen. Ich meine auch die Bauernhofkatzen. Wenn Ihr diese Katzen übernehmt, wird niemals über eine Kastration nachgedacht, was fatale Folgen für die Muttertiere haben wird. Denn selten sterben solche Katzen einen einfachen Tod im Alter. 2012 habe ich soviel Trauriges sehen, hören und erleben müssen, dass dies mein allergrößter Wunsch für die Katzen ist. Wenn man mit dem Herzen eine Katze möchte, findet man im Tierschutz immer eine Katze, die genauso toll, hübsch und wertvoll ist. Bitte, lasst uns gemeinsam das Katzenelend ein wenig eindämmen und 2013 den Vermehrern zeigen, wir haben noch kein ausländisches Denken und sind selbstbewußt genug, auf solche Katzenproduktionen zu verzichten. Nur, wenn wir alle zusammen halten, verlieren die Vermehrer die Lust und lassen ihre Katze kastrieren.

Nun wünsche ich Euch allen ein schönes Adventswochenende und eine besinnliche Weihnachtszeit.

Heute bekam ich einen Anruf, dass im Feld am Flugplatz, an der Umgehungsstraße, zwischen Kückhoven und Erkelenz, ein Schäferhund jaulend rum läuft. Er läuft auf die Spaziergänger zu, schaut sie sich an, traut sich aber nicht näher. Habe dann das Tierheim informiert, die mir aber sagten, für Erkelenz seien sie nicht zuständig und würden nicht kommen. Wenn man ihn fangen kann, könnte er über die Polizei in eine Box in der Kläranlage untergebracht werden. Was dann weiter mit ihm geschieht, keine Ahnung.  In der Zwischenzeit haben dann die Spaziergänger wieder angerufen und mitgeteilt, dass der Hund weiter, Richtung Kaulhausen über die Felder gelaufen sei. Er ließ sich nicht von ihnen anlocken. Habe dann wieder mit dem TH gesprochen und sie sagten mir, dass schon eine Dame diese Woche angerufen hat, weil sie den Hund im Feld gesehen hat. Natürlich kann man vom Tierheim nicht verlangen, sich um die Tiere in Erkelenz zu kümmern, da sie ja ein priavter Tierschutzverein sind. Daher kann man ihnen keinen Vorwurf machen, wenn sie für Erkelenz nicht zuständig sind und das wollen wir auch nicht. Schön wäre es aber, wenn wir für solche Fälle einen Tierschutz in Erkelenz hätten. Denn, was ist, wenn durch den Hund etwas passiert, was vielleicht hätte verhindert werden können?

Nun gibt es zwei Möglichkeiten. Er hat einen Besitzer, dem es egal ist, dass der Hund sich frei bewegt und auch mal weiter wegläuft, oder der Hund wurde ausgesetzt, weil er immer von den Leuten auf dem gleichen Weg gesehen wird. Wenn Spaziergänger kommen, setzt er sich an den Rand und jault. Darum möchte ich hier einen großen Aufruf starten, damit jeder, der in diesem Gebiet spazieren geht, einmal darauf achtet, ob der Schäferhund dort noch seine Runde läuft. Wenn ja, bitte sofort das Ordnungsamt Erkelenz anrufen oder uns. Denn, wenn er ausgesetzt wurde, ist es nur eine Frage der Zeit, bis er die kalte Jahreszeit nicht überlebt, oder vielleicht sogar mal Übergriffe startet. Und ich denke, keiner, der Tiere hat, möchte Weihnachten mit dem Gedanken verbringen, dass im Raum Erkelenz ein Hund ist, der in der Kälte ums Überleben kämpft, weil seine Besitzer zu feige waren und ihm einfach seinen Schicksal überlassen haben. Auch kann ich mich mit dem Gedanken nicht so anfreunden, wegzusehen, nur weil für  kein Tierschutz zuständig ist. Vielleicht schaffen wir Tierfreunde es, diesem Hund zu helfen, falls er wirklich ausgesetzt wurde. Sollte er einen Besitzer haben, werden wir ihn finden und Euch sofort wieder informieren. Bitte helft alle mit. Es ist nicht viel, was wir tun müssen, um einem Hund zu helfen, der im Tierschutz allein gelassen wird. Werde auch noch einen Aufruf über die Zeitung und das Radio machen lassen, damit der Besitzer, sollte es einen geben, sich melden kann. Vielen Dank.

Pünktlich zum Nikolaus, am 06.12.012, bekam unser kleiner Speedy vom Paketmann ein Päckchen gebracht. Der kleine Mann war so aus dem Häuschen, dass er abends seine doppelte Ration Medis brauchte. Aber es war so schön, zu sehen, wie er sich über die ganzen Sachen gefreut hat, dass ich ihm mal die kleine Aufregung zugelassen habe.

Lisa hat gestern ihr Grab von mir fertig gemacht bekommen. Unser Mikel merkt nun, dass sie nicht mehr wieder kommt. Er ist sehr verstört und traurig. Zum Glück nehmen ihn die Hunde liebevoll in ihre Mitte. Über 14 Jahre war er ja mit seiner Lisa Tag und Nacht zusammen und nun merkt er, wie ihr Geruch immer mehr verschwindet und er alleine ist. Auch mir fällt es immer noch schwer, wieder in den Alltag zu finden. Sie fehlt uns sehr und manchmal habe ich das Gefühl, sie ist noch da. Ich vermisse sie sehr und kann noch immer nicht glauben, dass der Tod sie uns so schnell genommen hat. 

Heute schreibe ich die traurigsten Zeilen und es fällt mir sehr schwer. Meine Freundin Lisa, die mir seit über 14 Jahren Jahren ein treuer Wegbegleiter war, hat heute ihre letzte Reise angetreten. Wir haben so sehr gekämpft, aber ihr Schicksalsbuch hatte das letzte Kapitel für sie aufgeschlagen. Es ist schwer, eine Entscheidung zu treffen, von der man weiß, dass nie wieder etwas so ist, wie es vorher war. Sie fehlt so sehr und ich spüre sie immer noch. Ich werde sie nie vergessen, denn mit ihr fehlt ein großes Stück aus meinem Herzen.

Möchte mich heute ganz lieb für die vielen Glückwünsche zu meinem Geburtstag bedanken. Nun fängt ein neues Lebensjahr an und ich hoffe, auch dieses wieder im Sinne der Notkatzen umsetzen zu können. Ich wünsche Euch allen einen wunderschönen 1. Advent.

Muss mich erst einmal entschuldigen, weil ich zurzeit die Seite nicht so aktuell halte. Leider geht es unserer Lisa immer schlechter. Es ist schwer für mich, weil sie meine beste Freundin ist und meine erste Katze, die geblieben ist. Aber wenn sie morgen noch so schlimm ist, muss ich sie wohl gehen lassen. Meine Hoffnung ist aber, dass sie sich vielleicht doch noch berappelt oder diese Nacht friedlich einschlafen darf. Denn auf Erden war sie immer ein Engel auf vier Pfoten und Engel sollten friedlich und ohne Qualen ihre Flügel bekommen, damit sie ins RBL reisen können. Da ich sie in dieser Zeit nicht alleine  lassen möchte, bitte ich um Verständniss, wenn ich mal nicht so aktuell auf der Homepage bin. Vielen Dank.

Heute ist ein schlimmer Tag für mich. Ich bete und hoffe für unsere alte Omi Lisa, die heute einen schweren Kampf kämpft. Und ich bete, dass, wenn sie doch gehen muss, sie nicht so leiden muss und so lieb einschlafen darf, wie sie gelebt hat. Lisa ist in all den Jahren zu meiner besten Freundin und meiner Seelenverwandte geworden. Daher fühle ich mich absolut hilflos, weil man nichts mehr tun kann.

Sneakers und und seine Freunde, 6 Winzlinge und drei Jungkatzen suchen noch immer ein liebes Zuhause. Sneakers hatte ja erst eine Zusage, aber dann leider wieder nicht. Auch Lina, Marie und Mikusch, drei ganz süße schwarz-weiße Jungkatzen sitzen noch auf der Pflegestelle. Zusätzlich haben wir noch 6 Babys, die ab Anfang Dezember gerne zu neuen Dosenöffnern ziehen würden. Wir möchten unsere kleinen Wildlinge nicht abschieben, aber wir können zurzeit keine Notbabys oder Jungkatzen mehr aufnehmen, da wir bis auf den letzten Platz voll sind. Heute kam auf die Pflegestelle noch eine Fundkatze, die zurzeit noch beim TA ist und kastriert wird. Dann haben wir noch unseren süßen Speedy, den sich keiner antun möchte und der hier ein Zimmer für sich alleine belegt. Und natürlich scheint die Babyflut noch kein Ende zu nehmen. Zum Glück unterstützen nette Tierfreunde unsere Spendenaktion, sonst wäre es nicht nur eng mit dem Platz, sondern auch mit den Tierarztkosten und der Versorgung. Denn wir versorgen zwei Pflegestellen und die Streuner draußen. Wenn wir es nicht machen, macht es keiner. Denn Streuner und gefundene Babys haben ja keinen Anspruch auf Hilfe bei uns. Darum brauchen wir auch Adoptanten, die diesen Seelchen ein Zuhause schenken, wo sie ihre traurigen Erfahrungen in ein glückliches Happy End umwandeln können. Alle unsere Katzen/Kater werden von uns kastriert, gechipt und geimpft abgegeben und wir verlangen keinen Abgabepreis, sondern nur eine Spende, damit wir den nächsten Sorgenfellchen wieder helfen können. Denn wir bekommen ja keine Unterstützung, sondern arbeiten über private Gelder und Spenden von Tierfreunden, denen auch die Streuner und Winzlinge am Herzen liegen. Darum würden wir uns für unsere kleinen und großen Seelchen sehr freuen, wenn Adoptanten sich auch mal auf unsere Webseite verirren und sich in eins unserer kleinen Findelkinder verlieben würden.

Langsam muss ich hier den Notstand ausrufen. Ohne Ende geht das Telefon, aber ich kann nicht den ganzen Tag am Hörer sitzen, solange hier die Winzlinge und Oldies meine Hilfe brauchen. Freitag bekomme ich zum Glück Hilfe bei den Arbeiten und da freue ich mich riesig drüber. Denn langsam wird man doch müde es sind lange Tage hier. Nun kann ich nur hoffen, dass sich kein Notfall mehr anmeldet, denn dann wüßte ich auch nicht mehr weiter. Noch nie in den ganzen Jahren habe ich im November so viele Babynotfälle gehabt. Kann immer nur an die Besitzer von Freikatzen appellieren, "bitte lasst Eure Katzen kastrieren, bevor sie Freigang genießen dürfen. Lasst uns erst einmal versuchen, die Babykatzen in gute Familien unter zu bringen, die schon da sind, bevor neue Babys produziert werden. Wir kommen mit der Arbeit einfach nicht mehr nach. Vielen Dank."
Sodale, und zum Abschluss noch ein paar Bilder von den Gremlins. Habe heute mal versucht zu schauen, scheinen alles nur Jungs zu sein. Bin mir aber nicht 100%ig sicher.

Hallo zusammen,

heute keine Bilder. Bin am schmollen, weil meine Hand schon total ramponiert ist und die dicke Heidi heute auch noch ihr Autogramm in Form eines tiefen Kratzers drauf gesetzt hat. Und das nur, weil ich den Nuckel nicht schnell genug in ihr Mäulchen bugsieren konnte. Habe dann gesagt, "okay, dann heute keine Bilder. Die Leute mögen keine unerzogenen Dickbäuche sehen." Morgen gehe ich mit dicken Arbeitshandschuhen zu den kleinen Wilden.
Heute mussten wir dann mit dem alten Mikel im Eiltempo zum TA. Plötzlich ging es ihm ganz schlecht und ich bekam auch nichts mehr in ihn rein. Aus seinem Mäulchen kam nur dicker, zäher Schleim und ich musste da rein und den Schleim rauspulen, damit er mir nicht erstickt. Beim TA hat er dann ne Menge Spritzen bekommen, davon leider eine falsche. Ich denke, das ist eine Laufspritze gewesen, denn seit einer Stunde läuft er mir nur noch um die Füße. Morgen muss er das Ganze ja nochmal machen und da sag ich aber gleich, der Doc soll die Laufspritze gegen eine Schlafspritze austauschen, damit ich wieder sicher durchs Haus gehen kann. :-)))
Bis auf Mikel habe ich wieder alle gesund und langsam stelle ich mein Leben nur noch nach Treppe rauf - Treppe runter ein. Fange oben an, höre unten auf, dann wieder oben, dann wieder unten. Durch das viele Putzen, Decken auswechseln, alles desinfizieren arbeite ich eigentlich durch von Mahlzeit zu Mahlzeit. Die Katzen haben jedenfalls Spaß daran. Soviel war ihre Sklavin noch nie bei ihnen zu Gast.
Unser Speedy macht riesen Fortschritte und hat jetzt einen Spitznamen. Wir nennen ihn "ugly cat". Passt zu ihm, den seit es ihm immer besser geht, entwickelt er schon so einige Sachen, um uns zu ärgern. Und er kann jetzt richtig miauen, leider. Denn nun ruft und ruft und ruft er, bis ich endlich da bin und ihn auf den Arm nehme. Natürlich bewegt er sich nicht von seiner Heizung und am liebsten hätte er, dass ich sie abends abbaue, damit er sie mit in seine Schlafbox nehmen kann. Der will nur noch einen warmen Po.
Die vier Gremlins sehen auch schon ein wenig besser aus. Das schwache Mäuschen von gestern hat sich die Nacht ja gut erholt und heute darf es auch bei seinen Geschwisterchen schlafen. Dann gibt es noch ein kleines, schwaches, mit einem schlimmen Auge, aber das kriege ich hoffentlich auch noch hin. Der Terminator hat nun endlich eingesehen, dass er mit beißen nicht weit kommt. Mein Mann kann ihn schon so nehmen, ich muss noch ein- oder zweimal gebissen werden, aber dann ist er auch bei mir ruhig. Natürlich haben alle noch keine Namen. Einen Namen habe ich aber schon im Gepäck. Wenn ein Mädel dabei ist, nenne ich sie Tara. Ansonsten habe ich im Moment keinen Plan.
Na ja, jedenfalls sieht es zurzeit so aus, als hätte ich Ruhe rein bekommen. Und ich hoffe jetzt einfach mal, dass es diesmal die letzten Babys waren. Werde ein Rundschreiben an die Katzen verfassen, mit dem Titel, "hallooooooooo, es ist Winter und da ist Babypause angesagt. Habt Ihr die Zeitumstellung nicht mitbekommen?"

Sodale, dies zu heute. Bin richtig müde und freue mich nachher aufs Bette. Muss nur noch "ugly cat" anbetteln, doch auch endlich müde zu werden.

Guten Morgen zusammen,

wie immer, "wir leben noch". :-)

Schwarz und Bunt sind jetzt meine Freunde. Das kleinere Rote auch fast. Spuckt zwar noch wie Hulla, aber dann lässt es sich ruhig anfassen. Das dicke Rote ist ein hartes Kaliber. Ohne gebissen zu werden, geht da gar nichts. Das Kugelmäuschen ist so wendig, so schnel kannst Du gar nicht packen und schwupps, hast Du Krallen und Zähne in der Hand. Medis gehen bei dem nur zu zweit und dann mit den Worten" da, pack zu, da ist es." Nein, ich trau mich nicht, der beißt". "Dann nimm Du die Spritze, ich packe und Du spritzt rein". "Aua, aua, spritz endlich, ich kann es nicht mehr lange halten. Ach gibt her, mach ich auch noch." Und ehrlich, wenn ich es dann absetze, grinst es mich frech an. Ob Ihr es glaubt oder nicht, das Dicke Ding weiß, wie stark es ist. Frage mich jetzt, ist es wirklich eine Babykatze oder ein aus dem Zoo entlaufener Tiger, der sich hier nur umsonst versorgen lassen will?

Unseren süßen Speddy-Schatzi geht es wieder besser. Der ist ein richtiger Kämpfer und müsste eigentlich Arnie heißen. Heute abend wollte er auch nicht in die Schlafbox und randallierte, bis ich ihn wieder auf seine Heizung ließ. Habe ihm gesagt, "okay, noch solange, bis ich ins Bett gehe, aber dann biste auch in der Koje, verstanden."
Auch Heidi hat wieder einen Satz nach vorne gemacht und heute abend ihr Fläschen gesübbelt.
Jim Bob hatte ja zum Glück nur einen kleinen Ausläufer.
Mikel geht es nach wie vor nicht gut. Ist das Alter. Er bekommt jetzt noch Cortison dazu und viel Colostrum. Das alles will der Oldie nicht und wir müssen uns mit zwei Mann auf ihn stürzen. Aber wir sind stärker, weil wir ihn noch ein paar Jahre haben wollen.
Die anderen Katzen sind bis auf ein paar Nieser verschont geblieben, bekommen aber noch sicherheitshalber Colostrum und einmal am Tag Antibiotikum.

Tja, und dann, wenn Du denkst, es geht nicht mehr, sagst, dass Du diese Woche Ruhe brauchst, auch keine Katzen mehr annehmen kannst, weil Du pleite bist nach diesem Wochenende, dann kommen von irgendwo vier Gremlins her.

Eigentlich wären sie nicht hier, war schon auf den Weg nach draußen und dann irgendwie ging ich doch nochmal ans Telefon. Tja und brachte dann auf dem Weg, Tierarzt, Apotheke, Tierarzt, die vier Gremlins mit. Eisn von den Vieren ist schwerer dran und schon zu schwach. Wahrscheinlich überlebt es die Nacht nicht. Habe alles getan, nun heißt es abwarten. Es wird auch bei mir schlafen. Dort, wo sie her sind, gibt es eine Frau, die wollte sie gesund füttern. Musste ihr dan ganz ruhig erklären, dass es das bei mir nicht gibt und ich sie mit zum TA nehme. Danach ließ sie mich mit den Babys einfach stehen und meinte, dann will sie die auch nicht mehr haben. Ich verstehe die Welt manchmal nicht mehr. Da lässt eine Frau die Babys so runter kommen, Nachbarn schalten sich ein und informieren mich, ich rede ganz ruhig mit ihr und sie lässt mich einfach stehen und geht. Tja, da habe ich sie eingepackt und bin auch gegangen. Erst zum TA, dann nach Hause. Wie es weiter geht, weiß ich nicht. Jetzt wird erst einmal dran gearbeitet, dass sie wieder gesund werden und dann muss ich mal schauen. Sind ja nicht meine, oder doch? Ich weiß es echt nicht.

Ach ja, nun muss ich meinen Mann nicht mehr überreden, sein Arbeitszimmer zu räumen. Die Gremlins haben es gestürmt und er musste es uns ausleihen, weil ich ja in jedem Zimmer kranke Pfleglinge habe.
Aber jetzt geht echt nichts mehr. Wir haben nur noch ein freies Badezimmer und im Bad wäre ich doch gerne alleine. ;-)

Leider haben wir uns einen mächtigen Virus ins Haus geholt haben, an dem mittlerweile Mikel und klein Heidi erkrankt sind.

Aber es gibt auch gute Nachrichten von klein Speedy, der sich nach einem schweren Rückfall wieder gut erholt hat. Hier ein Vergleich von der Aufnahme bei uns und nach zwei Wochen. Natürlich ist er noch lange nicht über den Berg, aber ich bin optimistisch, weil der kleine Mann ein tapferer Kämpfer und ein lieber Patient ist. Natürlich wird er nie wieder ganz gesund, da seine Lunge vernarbt ist, aber ich denke, er wird so ziemlich ein ganz normales Leben führen können. Mein Traum und Wunsch für ihn ist, dass sich eine liebe Familie oder ein Tierfreund findet und ihn adoptiert, damit er nicht wieder raus muss. Denn seine einzige Option ist ein Garten mit Gartenhaus und dafür ist er einfach zu schwach. Der Kleine ist absolut lieb, verschmust, Menschenbezogen und kann auch gut als Einzelkatze gehalten werden, da er ein sehr ruhiger Vertreter ist, der schon zufrieden ist, wenn er sein Plätzchen auf der Heizung hat. Er kann gut alleine bleiben, macht keinen Unfug und freut sich über jede Kleinigkeit und Zuwendung. Ein Schatz auf vier Pfoten für Menschen, die das Innere und nicht die Optik einer Katze lieben.

Heute möchte ich mich zuerst einmal bei allen Spendern bedanken. Wir haben mittlerweile 20 Wichtelpakete mit viel Hilfen für die Streunerle und Winzlinge bekommen, die sehr wichtig für uns sind und uns enorm weiter helfen.

Dann haben wir mittlerweile 325,- Euro in der Weihnachtskasse. Damit können wir wieder einen Großteil der Tierarztkosten abdenken. Aber auch wenn es jetzt etwas anmassend klingt, hoffe ich doch, dass die Spendenflut noch nicht aufhört, da noch viele Katzen kastriert, Waisenkinder gepäppelt und versorgt werden müssen und auch viele Sachen wieder für die Quarantäne und die Pflegezimmer erneuert werden müssen, denn 2012 war ein hartes Jahr für uns und es fehlt an allem Ecken. Doch ich bin positiv, weil ich weiß, dass unsere Streunerle viele Tierfreunde erreichen konnten, die uns und unsere Arbeit für diese Notfellchen verstehen und helfen. Dafür einen ganz lieben Dank an alle Spender, denn sie sind nicht nur Spender, sondern auch Retter für die Katzen, die sonst keine Chance haben.

Dann möchte ich mich noch bei der Redaktion vom Super Sonntag und beim Hit Radio 100,5 bedanken, die immer ein offenes Ohr für unsere Notfellchen haben und unsere Aufrufe veröffentlichen. Ohne sie wäre es schwer für uns, das Leid der Katzen in die Öffentlichkeit zu bringen.

Und nun noch eine schöne Nachricht aus der kleinen Zuflucht. Unser süßer Sneakers hat auch endlich ein Happy End gefunden. Heute wurde er noch einmal beim TA durchgecheckt, geimpft und gechipt und am Sonntag zieht er in ein wundervolles Zuhause. Auch unsere kleine, dicke Heidi hat eine liebe Familie gefunden und zieht, wenn sie die Flasche nicht mehr braucht, auch in ein wunderbares Happy End, denn sie zieht zu Happy. Somit bleibt nur noch unser kleiner Anton, aber auch da bin ich positiv, dass wir auch für ihn ein Happy End zaubern werden.

Auch unser Mäxchen war heute zum Augencheck und sein Auge hat sich soweit gebessert, dass wir erst einmal die Salbe absetzen können. Nun drücken wir ihn die Daumen, dass er sie nie mehr braucht. Natürlich wird sein Auge nie mehr normal sein, weil er es zu schwer verletzt hatte. Aber er kann es behalten und ich sage immer, ein wenig anders sein, ist speziell und schön.

Der Zustand unseres kleinen Speedy-Schatzi hat sich leider verschlechtert, was mich sehr traurig macht. Aber wir wissen, dass es bei ihm noch immer ein Kampf um sein Leben ist und daher wird er noch eine lange Zeit in unserer Krankenstation verbringen. Er braucht noch viele Untersuchungen, Medis und Hilfen und seine Lunge ist immer noch nicht in Ordnung. Aber hat wieder ein wenig zugenommen und er ist ein absoluter Kämpfer und möchte leben. Daher wird noch nicht aufgegeben, sondern für sein Happy End gekämpft.

Und mit diesem Zitat...

"Wenn viele kleine Leute an vielen kleinen Orten viele kleine Dinge tun, können sie das Gesicht der Welt verändern!" Afrikanisches Sprichwort

... möchte ich für heute meinen Bericht beenden, denn es zeigt, gerade zurzeit bei der Katzennothilfe, wie schön es ist, wenn man Hilfen bekommt und damit viel zum Guten verändern kann. Dafür einen ganz großen Dank an alle Menschen, die an uns glauben und uns unterstützen.

Das Kleine ist auch heute unauffindbar und ich gebe mich immer mehr der Hoffnung hin, dass es schon gefunden wurde und gut versorgt ist.

Unser süßer Happy ist nun ausgezogen und irgendwie fehlt was im Babyzimmer. Doch die drei einsamen Ritter dort halten mich genauso auf Trab, als wären es noch vier Winzlinge.

Dann noch Etwas in eigener Sache.

Es ist ein schönes Gefühl, zu wissen, dass man nun wahrgenommen wird und die Menschen in unserer Region uns ein wenig unterstützen. Denn es ist schwer und manchmal auch peinlich, immer um Hilfe bitten zu müssen.

Unser Weihnachtsprojekt hat unsere Streunerkatzen in Heinsberg ein wenig öffentlicher gemacht. Und das war auch wichtig so, denn unsere kleine Streunerhilfe ging immer gerne im großen Tierschutz unter, da wir ja den Katzen helfen, die keine Zugehörigkeit im Tierschutz und bei den Kommunen haben. Und ich weiß nicht, wie oft ich die Erfahrung machen musste, dass kleine Wildlinge einfach abgewiesen wurden.

Unsere Seelchen haben alle eine traurige Geschichte und wir versuchen mit unseren kleinen Mitteln, ihre Geschichte in ein Happy End zu wandeln, was uns auch sehr oft gelingt. Natürlich ist es so, dass ich auch sehr oft penibel bin, wenn eins unserer Fellchen ausziehen kann. Das ist aber nicht auf die Leute gemünzt, sondern nur, weil ich den Seelchen das Leid eines Wanderpokals ersparen möchte. Und unsere Bilanz zeigt, dass wir auf den richtigen Weg sind. Wir hatten bis jetzt keine Rückläufer, außer bei einem Todesfalls und diese Waisen haben mittlerweile auch wieder ein liebevolles Zuhause. Die Menschen, die von uns ein Streunerle oder einen Winzling adoptieren, geben ihnen die Zeit, wieder an Menschen und die Liebe von ihnen zu glauben. Dafür einen ganz großen Dank von mir, denn es ist ja nicht einfach, einem Wildling ein Zuhause zu geben, weil sie durch ihre Efahrungen oft verstört und ängstlich sind.

Mein Herz gehört den Streunerkatzen und den Winzlingen, seit ich inen das erste Mal in die Augen und damit in die Seele geschaut habe. Und in den Jahren, wo ich meine Motivation in die Streunerhilfe gesteckt habe, durfte ich viel von ihnen und ihrem Leben draußen, lernen. Darum setze ich mich mit meinen Erfahrungen für sie ein, weil sie es wert sind und nicht, wie gesagt wird, keine Zugehörigkeit bei uns haben. Denn sie sind es wert und sie lassen es uns auch spüren, indem sie anfangen, uns zu vertrauen.

Mein Ziel ist es, erst einmal mit dieser Weihnachtsaktion die Löcher zu stopfen, die durch die vielen Tierarztbehandlungen und Kastrationen entstanden sind. Aber ich hoffe auch auf ein kleines Restpolster, um im kommenden Jahr noch mehr und noch effektiver helfen zu können. Nach wie vor verfolge ich aber meinen Traum von einer großen Katzenzuflucht, wo Streuner, die bei uns keine Zugehörigkeit haben, aufgefangen und in Liebe versorgt werden können. Denn viele von ihnen sind schon sehr alt oder krank, dürften eigentlich gar nicht mehr auf der Straße leben, aber sie müssen es.

Zurzeit gibt es ja nur die kleine Zuflucht, die aber trotzdem schon vielen Katzen helfen konnte. Leider gibt es bei uns nur drei Katzenzimmer und ein Quarantänezimmer, was uns natürlich Grenzen auferlegt. Denn, können wir keine Katzen in liebe Familien vermitteln, wird der Platz hier weniger für neue Notfellchen.

Aber ich bin optimistisch und motiviert und ich arbeite mit dem ganzen Herzen daran, ein Heim für Katzen zu organisieren, welches nicht nur den Katzen hift, sondern auch den Menschen, weil wir von dort noch mehr Kastrationsprojekte planen und durchführen können, sowie vielen Katzen bei Krankheiten, Verletzungen und nach Operationen versorgen können. Und auch, wenn wir noch kein Kastrationsgesetz in Heinsberg bekommen, bin ich doch zuversichtlich, dass wir durch Aufklärung, Hilfe und Kastrationen das Katzenleid eingedämmt bekommen.

Zusätzlich erarbeite ich eine Hilfsliste, wo Hilfesuchende dann Adressen von Tierschützern/helfern, Tierärzten usw. finden. Und ich weiß, ich werde all diese Projekte schaffen, weil die Menschen mir nach unserem Aufruf gezeigt haben, die Streunerkatzen sind nicht alleine und haben Freunde in unserer Region. Dafür einen ganz lieben Dank von meinen kleinen und großen Streunerle, sowie von mir.

Leider immer noch keine Neuigkeiten von dem Kätzchen. Conny, Sarah, Larissa, Rena und ich haben abwechselnd über den Tag gesucht und im Umkreis bescheid gesagt. Wir bleiben auch noch weiter dran, aber hoffen, dass es Jemand gefunden und versorgt hat.

Speedy durfte heute schon etwas länger aus seiner Schlafbox und Happy hat heute im Babyzimmer Abschied gefeiert, da er morgen in sein neues Leben zieht.

Dann nochmal einen ganz lieben Dank an alle Menschen, die uns bei unserer Spendenaktion unterstützen. Mein Wunschtraum ist es, dass wir gemeinsam noch vielen Wildlingen helfen können. Und mein Ziel ist es, dass keiner mehr Babys aussetzen wird, sondern in unserer kleinen Zuflucht anruft, damit kein Baby mehr draußen sterben muss.

Leider haben wir das Kleine immer noch nicht gefunden. Um 23 Uhr haben wir die Suche erst einmal abgebrochen und ich fahre morgen früh wieder dorthin. Leider kam ich nicht dazu, die Seite zu aktuallisieren, dies wird aber morgen sofort erledigt, denn es sind wieder neue Spenden für unsere Streunerle eingegangen, für die ich mich ganz herzlich bedanken möchte.

WICHTIG!!!!
An alle Erkelenzer!!!!!
Heute wurde eine kleine Babykatze kurz vor dem Kreisverkehr, der Richtung Autobahn führt, gesichtet. Sie ist dann über die Straße und hält sich jetzt in der Nähe vom Waschbär und Packs auf. Heike, Antonia und ich haben drei Stunden gesucht und nichts gefunden. DRINGEND!!! Wer morgen dort zu tun hat, bitte Augen für uns mit aufhalten und mich sofort unter 02431 /

Heute suchen wir ganz dringend Hilfe bei Tierfreunden in der Gegend rund um Heinsberg, MG, oder Dürren!!!

Seit dem 07. November leben 9 Katzen in Alt Borschemich ohne richtige Versorgung. Sie werden jetzt im Wechsel von Tierfreunden gefüttert, aber das kann keine Dauerlösung sein, weil bald dieses Gebiet dem Abbruch zum Opfer fällt. Die Dame, die sie auf ihrem Grundstück versorgt hat, ist nun weggezogen, alle Tierschutzvereine im Kreis Heinsberg habe ich angesprochen/angeschrieben, aber keiner kann helfen (weder bei den Kastrationen, noch beim Unterbringen) und so haben wir Tierfreunde nur noch die Möglichkeit, uns an alle Menschen in den oben genannten Regionen zu wenden, ob sie vielleicht irgendwo Bauernhöfe/Reiterhöfe kennen, wo wir die Katzen ansiedeln können. Alle Katzen werden kastriert abgegeben und müssen nicht zusammen auf einen Hof. Es sind 3 bis 4 Adultkatzen und 5 bis 6 Jungkatzen im Alter von 6 Monaten. Das Einfangen und der Transport würde auch von uns organisiert. Wir wünschen uns nur, dass sie einen Platz finden, wo sie in Ruhe leben dürfen, denn mittlerweile ist aus dem Verband schon wieder eine Katze zu Tode gekommen, weil der derzeitige Ort nicht mehr sicher ist. Beim Heinsberger Tierschutz bekommen wir keine Hilfe für die armen Seelchen und bei RWE Power zieht sich eine Lösung auch immer mehr in die Länge. Darum erhoffen wir uns, dass wir auf dem öffentlichen Weg Hilfe für die Süßen finden, die für ihre Situation ja nichts können. Sie sind leider von Menschen bei uns zu Streunern gemacht worden und keiner möchte sich jetzt dieses "Problem" antun. WIR BRAUCHEN DRINGEND HILFE; DENN DEN KATZEN DORT LÄUFT DIE ZEIT WEG!!! Darum würden wir uns absolut freuen, wenn viele Menschen diesen Aufruf weiter leiten, denn auch Streuner bedarfen unserer Hilfe und Wegsehen kann doch nicht überall die Lösung sein.

 Kontakt könnt Ihr mit uns über die Hp oder über 02431 / 946844 - Katzennothilfe Erkelenz, aufnehmen.

Wir sagen schon einmal ganz lieb Danke für Eure Unterstützung.

Guten Morgen zusammen,

nach einer erneuten schaflosen Nacht, weil der kleine Speedy wieder einen Rückfall hatte, habe ich heute morgen beim Hitradio über usnere Wildlinge erzählen dürfen. Dieses Interview wird am Samstag gesendet und ich hoffe und wünsche mir, dass es viele Menschen erreicht. Denn gerade die Wildlinge haben es bei uns schwer und wir kleinen Helfer dadurch auch, weil wir nicht gesehen werden, außer es ist Not.

Dann möchte ich mich noch bei allen bedanken, die an der Veranstaltumng/Fb "Helfen, damit auch wir wieder helfen können", teilehmen. Und natürlich an alle Tierfreunde, die unsere Projekte so lieb unterstützen.

Morgen zusammen,
noch müder als müde geht nun gar nicht mehr. Höre jetzt ein wenig Musik über Kopfhörer und trinke einen Kaffee nach dem anderen, damit ich gleich fit zum fahren bin. Aber es gibt auch gute Nachrichten. Klein Speedy schläft nun im Kuschelkörbchen udn benutzt das KaKlo, wofür es auch da ist.
Bis drei Uhr hatten wir noch einen harten Kampf. Er ist total verschleimt und manchmal bekam er keine Luft dadurch. Habe dann immer ein wenig das Mäulchen mit lauwarmen Wasser ausgewaschen, damit er etwas Flüssigkeit hatte. Futtern wollte er gar nicht, also kam die Spritze zum Einsatz und ich habe ihm einen Brei eingeflösst. Um 5 Uhr hat er aber dann doch selber ein paar Brocken gefuttert. Um 4 Uhr bin ich kurz weggekippt. Als ich wieder wach wurde, schlief er dann ganz ruhig und ich habe schnell die Hunde rausgelassen. Um 5 Uhr dann noch einmal den Kleinen versorgt und danach die Chaoten. Als mein Mann von der Nachtschicht kam, saß ich schon mit einem Werbelächeln und einem Pott Kaffee im Wohnzimmer.
Speedy kommt jetzt schon von alleine, wenn ich die Tür aufmache. Er schnurrt sogar ganz vorsichtig und pfötelt ein wenig. Er ist ein ganz lieber Kerl und ich muss aufpassen, nicht mein Herz an ihn zu verlieren. Denn, auch wenn ich gerne ein anderes Ende hätte, er muss wieder raus, wenn er fit ist. Die Dame, wo er im Garten lebt, ist eine ganz Liebe und versucht, das Gartenhaus für ihn noch wohnlicher zu gestalten. Und ich hoffe, wenn ich ihm ein paar Speckpolster verschafft habe, dass er draußen besser übersteht. Aber zurzeit ist ja alles noch kein Thema. Er muss ja erst einmal richtig gesund werden und das dauert noch ein Weilchen. Kommende Woche muss er noch einmal auf Station, damit er wieder durchgecheckt werden kann und dann mal schauen.
Manchmal ist es schon komisch mit den Wildlingen. Sie sind ganz scheu, meiden mich ja eigentlich, weil ich sie ja immer nur fange, um sie zum Doc zu bringen. Aber wenn was ist, dann sind es alle kleine Engelchen.
Heidi ist ganz verliebt in den Mickerling. Sie hatte ihn ja durch die Gitterbox gesehen und saß die ganze Zeit davor. Man hätte meinen können, sie erzählt ihm was. Sie ist überhaupt ein kleiner Engel auf Pfoten. Liebt alles und jeden, ist total offen mit ihren Gefühlen und ein richtiger Wonneproppen. Ich muss immer lachen, wenn sie auf ihren kleinen Beinchen versucht, mit Sneakers Schritt zu halten und wenn er abbremst und sie nicht aufpasst, dockt sie an. Ihm ist das langsam schon unangenehm und er sucht sich mittlerweile Schlafgelegenheiten, wo sie noch nicht hin kann. Anton ist ein ruhiger und sensibler. ich sage immer, er ruht in sich selber. Dem gibst Du was zu spielen und wenn Du nach einer Stunde wieder kommst, sitzt er immer noch da und spielt brav vor sich hin. Schmusen ist seine Leidenschafft und er möchte am liebsten nur auf dem Arm sein. Happy ist ein kleiner Draufgänger geworden. Alles ist immer hoch wichtig und er muss auch immer der Erste sein, der alles begutachtet und ausprobiert. Prügeleien sind kein Thema für ihn und wenn er sich selber verprügelen muss, weil kein anderer da ist, auch kein Thema. Langeweile kommt mit ihm nie auf. Wenn er Dich mit seinen blauen Augen ansieht, schmilzt Du wie Butter in der Sonne und sobald er Dich kommen sieht, wirft er den Motor an. Den verliert man nie, denn, wenn man ihn nicht sieht, hört man ihn.

Heute ist wieder ein kleines Notfellchen bei uns eingezogen. Der kleine Kater hat das Wochenende beim TA auf Station verbracht und nun ist er erst einmal bei mir, weil es ihn richtig schwer erwischt hat. Zusätzlich ist er für sein Alter viel zu dünn, wiegt gerade mal 1,5 kg und bekommt kaum Luft. Manchmal ist es schon schwer, nicht die Ruhe zu verlieren, wenn man so ein armes Seelchen vor sich hat. Er ist so lieb, schnurrt mittlerweile sogar, wenn er mich sieht und ich kann ihn auch schon auf den Arm nehmen. Bin dann immer ganz vorsichtig, weil er ein kaltes Bündel Haut und Knochen ist und man bei so armen Mäusen immer Angst hat, ihnen weh zu tun. Nun bekommt er Aufbaufutter, Medis, weil er die Nieren angegriffen, Struvitsteine und eine Anämie hat und natürlich ganz viel Schmuseeinheiten und Wärme. Denn raus kann er mit seinen Krankheiten natürlich nicht, aber muss leider auch alleine in der Quarantäne bleiben, weil er sonst die anderen Fellchen hier ansteckt. Habe ihm aber versprochen, jede Stunde nach ihm zu sehen.

Heute wünsche ich allen nur einen wunderschönen und ruhigen Sonntag. Von Speedy noch nichts Neues, Anton, Heidi und Happy geht es immer noch gut, Sneakers ist auch wieder fit und ab morgen geht es weiter mit dem Umbau. Und nun noch einen lieben Sonntagsgruß von unserer Babymilchverwertung Heidi. Eigentlich bräuchte sie mit ihren 7 Wochen und 700g Kampfgewicht keine Milch mehr. Aber die Süße besteht darauf und so bekommt sie noch ihr Abendfläschen.

Heute mussten wir den kleinen Speedy zum Tierarzt bringen, der ihn auch direkt übers Wochenende auf Station genommen hat. Dem kleinen Mann geht es nicht gut und da er mit seinen 7 Monaten ja draußen leben muss, ist dies die beste Lösung.

Solche traurigen Sachen müssten nicht passieren, wenn die Menschen endlich ihre Katzen kastrieren und nicht draußen werfen lassen würden. Denn Speedy ist keine Draußenkatze und sehr klein und zu schwach, um den Winter gut zu überstehen. Aber wo sollen wir ihn noch unterbringen? Unsere Wildlinge werden durch die vielen Angebotskatzen leider immer wieder übersehen, weil die Leute denken, kleine Wildlinge sind keine Hauskatzen. Das stimmt aber nicht, denn Angebotskatzen haben ein Dach über den Kopf und eine Rundumversorgung. Die kleinen Winzlinge müssen bei Wind und Wetter um ihr Überleben kämpfen. Und dabei sind sie gar nicht wild, sondern lieb, schmusig und über jedes kleine Streicheln dankbar. Sie stellen keine Ansprüche und sind immer mit allem so zufrieden. Mein Weihnachtswunsch wäre es, dass  unsere kleinen und großen Wildlinge auch einmal von Leuten gesehen werden, die sich eine Katze anschaffen wollen. Auch wenn sie nicht die Vorzeigekatzen sind, sie sind es trotzdem wert, geliebt zu werden.

Speedy war nun auch der letzte Notfall, den ich beim TA finanzieren kann. Nun muss ich erst einmal meine Rechnung wieder auf Null bringen und ein neues Polster ansparen. Unser Projekt für die Wildlinge "Helfen, damit auch wier weiter helfen können", mehr unter http://benjis-tierherzen.jimdo.com/weihnachtsaktion-helfen-damit-auch-wir-wieder-helfen-k%C3%B6nnen/ , steht noch bei Null und so muss ich erst einmal abwarten, wie es weiter geht. Damit die Notfellchen aber nicht alleine da stehen, möchte ich die Finder bitten, bei einer Fundkatze nicht wegzusehen, sondern den Tierschutzverein Heinsberg, oder die Ordnungsämter in den jeweiligen Kommunen in Heinsberg,  anzurufen.

Vielen Dank.

Heute fasse ich mich  kurz. Mit den Winzis zum Tierarzt. Happy hat noch Flöhe, eine Zecke und natürlich Würmer. Alle drei noch einmal entfloht und entwurmt. Auch klein Sneakers ist leider krank geworden. Morgen wieder mehr. Heute war ein langer Tag und wir sind alle müde.

Gestern abend haben wir wieder Zuwachs im Haus bekommen. Ein kleines "Wegwerfbaby". Verstehen werde ich solche Besitzer nie, bin aber froh, dass gerade bei dem Winzling das Schicksal die richtigen Leute geschickt hat. Nun wohnt er seit gestern abend bei uns, hat seinen ersten Check schon zu aller Zufriedenheit überstanden, kennt Hunde, Menschen, Katzenspielzeug und Katzenklo, futtert gut und ist im Grunde absolut Pflegeleicht. Warum man den Kleinen weggeworfen hat, kann man nur vermuten. Ich denke, er stammt von einem Vermehrer und konnte nicht verkauft werden. Solche "Restposten" finden wir immer, weil die Vermehrer ja nicht behalten, sondern verdienen wollen.

Vorerst hat er den Namen Timmy bekommen und er hat mir den Auftrag gegeben, seinen Findern, Fam. J. und Franz K. ganz lieb zu danken, weil sie nicht aufgegeben haben, denn beim Tierheim kann man ja keine Babys, die draußen gefunden werden, abgeben, da man neuerdings eine Genehmigung vom Ordnungsamt braucht.  Auf der Straße hätte der kleine Mann nicht überlebt, er wurde bei Menschen geboren und hätte draußen nicht lange überlebt.

Morgen geht er zum Doc und danach denke ich Mal, werden wir ein ganz tolles Zuhause für ihn finden.

Und hier noch ein paar Bildchen von dem kleinen Mann.

Heute war ein langer Tag und nun, nachdem um 21.30 Uhr auch die Babys abgefüttert sind, komme auch ich ein wenig zur Ruhe.

Heute konnten wieder zwei Kater ( Mogli & Felix ) kastriert werden.

Dann hatte ich heute Zuwachs und Auszug an einem Tag. Coco und eine süße rothaarige Maus zogen heute Vormittag bei mir ein, fanden innerhalb des Nachmittags neue Familie und zogen heute Abend wieder aus.

Bei Marie haben wir eine traurige Nachricht erhalten. Bei der Kastration gestern stellte sich eine Anomalie des Darms heraus, der wahrschinlich durch starken Wurmbefall hervorgerufen wurde. Nun ist nicht mehr sicher, ob die neue Besitzerin sie noch möchte, da Marie auf Lebenszeit ein Spezialfutter braucht und ihre Lebenserwartung auch nicht gerade sehr hoch ist. Das ist natürlich eine Belastung und sollte es wirklich so kommen, dass Marie kein Zuhause findet, darf sie als Pflegi bei Heike bleiben.

Dann habe ich heute noch von Franziska F. eine große Katzenmilch- und Kittenfutterspende bekommen und auch eine Zuwendung für die Streuner von meinem lieben Tierfreund Lutz.

Dann habe ich heute noch Heike bei den Altenheimkatzen besucht und war überrascht, wie toll sie sich machen, aber auch, wieviel es geworden sind. Bilder setze ich noch unter der Rubrik "Kastrationsprojekt Lövenich" ein.

Ach ja, und Anton & Heidi gehen jetzt aufs Klo. Sie möchten nicht mehr von mir ausgequetscht werden. :-)

Heute gab es viel Trauriges, aber zum Abend hin auch eine schöne Nachricht. Der süße Leo darf nun mit Marie gemeinsam in ein neues Zuhause ziehen. Nun suchen nur noch die Babys Sneakers, Niko und Lina, sowie die 6 jährige Kessi ein liebes Zuhause.

Leider gibt es aber 12 Katzen, für die wir noch keine Lösung haben. Ich arbeite seit Wochen daran, aber irgendwie sind sie nicht vom Glück verfolgt. Es besteht noch nicht einmal die Möglichkeit, sie zu kastrieren, weil sich keiner für sie zuständig fühlt. Unsere Kasse kann so ein großes Projekt nicht mehr stemmen und so werden im Frühjahr wieder neue Babys geboren, wovon viele wieder sterben müssen. Das sind die traurigen Seiten am Katzenschutz. Man weiß von ihrer Not, aber alleine schafft man diese große Hilfe nicht. Werde morgen mal alle Tierschutzvereine und Tierschützer in unserer Region anschreiben, ob sie gewillt sind, ein Gemeinschaftsprojekt mit der Kastration zuzustimmen. Drückt mal virtuell die Daumen, damit es klappt.

Heute ist ein schöner Tag, den Marie, Schnuffel und Leonie haben ein neues Zuhause gefunden. Marie zieht zu einem Kater und Schnuffel und Leonie wurden zusammen adoptiert. Ich freu mich so für die kleinen Wildlinge und wünsche ihnen alles Liebe und ein super tolles Leben in ihren neuen Familien. ♥

Neues von Anton und Heidi in ihrem Tagebuch. Niko heißt jetzt Mikusch und taut bei Heike sehr gut auf. Sneakers wartet immer noch bei seiner Omi-Krümel auf eine liebe Familie und auch bei Heike warten Mikusch, Marie, Schnuffel, Leonie und ein Neuzugang, sowie Leo auf neue Familien. Bei Mäxchen haben wir uns schon damit abgefunden, dass er zu unseren Dauerpflegis gehören wird, da er ja das Dauerproblem mit seinem Auge hat.

Da die Katzennothilfe wieder ein Problem mit 12 Katzen, die unkastriert im Umsiedlungsgebiet bleiben, hat, werden wir in der nächsten Zeit keine neuen Notfellchen mehr annehmen können, bis das Problem mit den Kosten von ca. 800,- Euro gelöst ist. Da wir in unserer Kommune ja keine Unterstützung bekommen, weil wir kein Tierheim oder Gandenhof sind, haben wir nun unsere absolute Grenze erreicht. Wir bitten daher um ein wenig Verständniss, dass wir nun so handeln müssen. 

Die Katzennothilfe ist jetzt auch bei Facebook vertreten.

http://www.facebook.com/pages/Katzennothilfe-Erkelenz/458111487564914?ref=hl

Zum Schluss möchte ich noch allen Tierfreunden danken, die mich bei den Streunerprojekten immer so lieb untertsützt haben/werden und auch einen lieben Dank an Heike und Nico, in die ich wirklich eine sehr große Hilfe bei den Katzen gefunden habe.

Anton und Heidi geht es noch sehr gut. Sie entwickeln sich prächtig und alles läuft in ruhigen Bahnen in der kleinen Zuflucht.

Leider müssen wir unsere bisherige Arbeiten ändern, was natürlich mit viel Aufwand verbunden ist, denn die ganzen Jahre ändert man ja nicht an einem Tag.

Natürlich sammeln wir weiter für die Ärmsten der Armen. Denn der Winter kommt und viel zu viele Katzen müssen noch draußen leben. Sie haben keinen Gönner, der sie finanziert und daher ist es wichtig, gerade für sie die Welt ein wenig wärmer zu machen. Darum freuen wir uns über jede kleine Futter- oder Sachspende für die armen Fellchen.

Vielen Dank.

Gestern ist Niko ausgezogen. Er wohnt jetzt auf der Pfegestelle bei seiner Schwester Marie und den beiden Babys Schnuffel und Leonie. Leider konnte ich ihm bei der knappen Zeit nicht mehr gerecht werden und er zog sich immer mehr zurück. Nun hoffen wir, dass er bei Heike wieder etwas auftaut und endlich mal Vertrauen zu den Menschen fasst. Natürlich wird Heike auf ihrer Webseite (siehe bei Findelkinder Marie ) immer von dem Süßen berichten.

Die Babyflut reißt nicht ab und gestern musste ich deswegen leider nein sagen. Denn so schön und wichtig die Babyaufzucht für die kleinen verlorenen Seelchen ist, sie ist auch teuer und die finanziellen Möglichkeiten sind nun mehr als erschöpft. Darum werde ich nur noch einen Wurf aufnehmen können, der schon angemeldet ist und hoffe, dass sich für die anderen Babys jemand findet, der sie aufnimmt und ihnen den Start in ein glückliches Leben ermöglicht.

Dann kam gestern wieder ein tolles Futterpaket, diesmal aus Bremen. Dafür einen ganz lieben Dank. Bilder und Infos dazu immer im Bereich ""ein Wichtelpaket für die Streuner....".

Heute habe ich einen neuen Bereich für Aktuelles aufmachen müssen, da mein erster Bereich an seine Grenze geraten ist. Um Kosten zu sparen, die ich für die Katzen einsetzen kann, habe ich eine freie Hp und da hat jede Unterseite einen bestimmten Einsetzbereich. Darum werde ich nun in Teil 2 weiter die Neuigkeiten von unserer Arbeit bringen.

Vielen Dank für Euer Verständniss.