DAMIT DAS LICHT IN WINZLINGHAUSEN NIE ERLISCHT

2016 war ein schlimmes Jahr für Winzlinghausen. 140 Babys/Katzen suchten unsere Hilfe und wir haben jedes Mal unser bestes gegeben, um ihnen zu helfen. Leider hatten wir das Pech, dass wir 2016 mit Giardien Babys überschwemmt wurden und uns dies natürlich hohe Kosten verursacht hat. Da wir unvorbereitet in diese Situation kamen, aber diese kleinen Würmchen nicht im Stich lassen konnten, war der Tierarzt unser täglicher Begleiter und es war wahnsinnig schwer, immer die Kosten zu stemmen. Wir haben 2016 einen Betrag für Futter- und Tierarztkosten in Höhe von ca. 14.000 Euro stemmen müssen, was uns nur mit Hilfe von lieben Engeln und Freunde der Katzenhilfe gelungen ist. Dafür ein ganz liebes Danke.

Ein liebes Danke auch an die Spender unserer Weihnachtsaktion 2016 und der Weihnachtsgruppe von Nici und Evelyne. Mit diesem Erlös konnte ein großer Teil der Umbaukosten gestemmt werden.

2017 haben wir schon die ersten Kosten gestemmt. Wir mussten drei Zimmer neu umbauen, um den Anforderungen zu entsprechen. Zusätzlich haben wir ein Auffangzimmer für die Mini-Winzis geschaffen, damit sie einen Bereich für sich haben, da sie ja noch nicht geschützt sind. Bis jetzt haben wir an Baukosten 1476,- Euro gehabt. Dazu kommen dann noch mal ca. 800,- Euro. Für unsere kranke Mami haben wir Kosten pro Tag von 5,56 Euro, bis wir endlich mit der Behandlung los legen können und mittlerweile haben wir den nächsten Pflegi, der durch seine chronische Erkrankung alle drei Wochen zum Tierarzt muss, da er uns sonst verhungern würde. Daher kommt nun zu Pedro und Shakira nun auch unser Herzblatt Felix, der so eine schlimme Vorgeschichte hat, dass ich heute noch dem Wunder dankbar bin, welches ihn überleben ließ.

Warum ich Euch das alles schreibe? Weil ich Angst vor 2017, Viola nennt es unser Schicksalsjahr, habe. Ich kann zwar immer meine ganze Kraft und mein Herz in diese Hilfe legen und mein Mann unterstützt uns finanziell auch, wo er nur kann und wir versuchen über unseren kleinen Flohmarkt auch immer wieder durch Verkäufe/Versteigerungen Geld für die Winzis zusammen zu bekommen. Aber wenn noch einmal so ein Jahr wie 2016 kommt und wir immer so am Limit stehen, sind wir finanziell am Ende. Dann erlischt das Licht in Winzlinghausen und wir müssen aufgeben. Darum bitte ich Euch um Hilfe. Es muss nicht viel sein, für ein kleines Winzi, was Hilfe braucht, reicht auch schon der kleinste Euro. Denn, wenn viele Menschen sagen, ich kann einen Euro entbehren, kommt am Ende eine wunderbare Hilfe zustande, die wir den Winzis weiter geben können. Und jedes Winzi, jede in Not geratene Mami wird es Euch dann mit Bildern und kleinen Geschichten danken können.

Ich bitte hier im Namen der Winzis um Hilfe, weil wir nicht möchten, dass das Licht in Winzlinghausen 2017 erlischt. Und ich hoffe von Herzen, dass auch viele Menschen nicht möchten, dass das Licht erlischt und wieder viele Winzis auf der Straße sterben müssen, weil kein Platz für sie in unserer Gesellschaft ist.

Nun hoffe ich, dass Ihr meinen kleinen Hilferuf nicht als Betteln für mich ansieht, denn betteln möchte ich nicht für mich, auch wenn das immer gerne jedes jahr aufs Neue von mir erzählt wird. Ich bettel für alle die kleinen Winzis, die bald wieder vor unserer Tür ausgesetzt, oder draußen gefunden werden. Ich bettel für sie, weil sie sich ein Leben und nicht den Tod wünschen. Denn kein Baby möchte geboren werden, um zu sterben.

Helfen könnt Ihr uns unter Paypal: 

winzlinghausen@gmx.de

oder unter :

HSP-Hundelobby e.V.

IBAN - DE57 3125 1220 1401 5748 58       

Vermerk: Ein Licht für Winzlinghausen

Wer uns kein Geld spenden möchte, weil er gerne sehen möchte, was mit seiner Spende geschieht, kann uns auch gerne Gutscheine vom Fressnapf, Netto, oder Lidl schenken. Beim Fressnapf und Netto kaufen wir immer unser Futter und beim Lidl unser Katzenstreu.

Vielen, lieben Dank im Voraus für Eure Hilfe im Namen der Winzlinge und der Dauerbewohner von Winzlinghausen.

unsere süße Trudi, der wir nicht mehr helfen konnten. Sie kam einfach zu krank aus einer Verwahrlosung zu uns. Trotz ihrer Krankheit brachte sie am 19. April noch 5 süße, schwarze Babys zur Welt, die wir immer liebevoll die Trudis nennen. Eine Woche später bekam sie erst eine schwere Mastitis, die operiert werden musste, und obwohl erst alles sehr gut aussah, bekam sie zwei Tage später eine Lungenembolie und verstarb trotz intensiver Hilfe. Ich kann es heute noch nicht verstehen, warum uns ein Engel, so sanftmütig in ihrer Art, so liebevoll im Umgang mit Menschen und ihren Babys, sterben musste. ich werde sie nie vergessen. 

2 ihrer Babys sind mit ihr auf die große Reise gegangen. Sie hatten nicht die Kraft zu leben. Für mich waren das die schlimmsten Momente und ich habe die letzten drei Trudis behütet wie ein rohes Ei. Dann kam der Tag der Impfung. Die Kleinen waren neun Wochen alt und gut drauf. Die kleine Cheyenne hat es gut weggesteckt, nur eine leichte Impfreaktion. Chiara bekam Gelenkfieber und ist nun ein chronischer Schnupfer, der sie aber nicht behindert und auch für die anderen Katzen nicht gefährlich ist. Uns und unser kleiner Sonnenschein Charly bekam ein paar Minuten nach der Impfung, im Auto einen Schlaganfall. Er konnte sich zwar davon erholen, bleibt aber immer ein Pflegefall. Charly ist weiter unser Sonnenschein und darf bei uns bleiben. Er liebt das Leben und zaubert uns jedes mal ein Lächeln ins Gesicht.

um Hazel und Haley, unseren süßen Knutschkugeln, die leider zu krank waren und nur eine kurze Zeit bei uns verweilen durften. :-(

Hazel bekam plötzlich eine Lungenentzündung und trotz aller Hilfe konnten wir ihr nicht mehr helfen. Ihr Immunsystem war einfach zu schwach und so verstarb sie an einem sonnigen Tag in meinen Armen.

Haley kam mit einer Darmlähmung zur Welt und egal, wie sehr ich sie liebte, ich wußte, ihre zeit ist bei uns begrenzt und nichts kann ihr helfen. Sie verstarb an einem Herzinfarkt, den sie im Schlaf bekam. Dadurch hatte sie einen gnädigen Tod, der mir zurzeit ein wenig Trost gibt.

Ich weiß, dass das Sterben mit zu unserer Hilfe gehört. Und ich weiß, dass uns oft kleine Winzis geschickt werden, um uns für eine kurze Zeit aufzuzeigen, wie wichtig es ist, seine Stimme für die Winzis zu erheben. Denn ihr Elend in Heinsberg ist immer noch viel zu groß. Aber trotzdem ist es immer schwer, ein kleines Zauberwesen, welches man einmal in die Augen geschaut und im Arm gehalten hat, gehen zu lassen. Dies ist eine Seite, an die ich mich nie gewöhnen werde. :-(

Unsere kleinen Sterne sind nun auf einer weichen Wolke, von wo aus sie Nachts in unser Herz mit einem wunderschönen Stern leuchten. Sie sind nicht mehr bei uns, aber in meinem Herzen leben sie weiter. Sie bleiben unvergessen. 

Yvonne H.

Annette T.

Jeanette Q.

Anja H.

Alexandra W.

Inge W.

Britta Alicia J.-W.

Hartmut und Christiane S.

Marion K.

Christian P.

Rosalia Dalida K.

Matthias D. - Hilfe für den Bodenbelag

Stefanie Schlüter