Unsere Fahrt zum Tierschutzhof in Niederkrüchten

Im Sommer 2010 fuhren Stephan und ich mit enem vollbeladenen Tierhilfemobil zum Tierschutzhof nach Niederkrüchten. Da wir immer abwechselnd fahren, durften nun wir Beide einmal den Hof besuchen. Nach der netten Begrüßung haben wir uns nach dem Ausladen noch eine Zeit unterhalten und ich wurde ein wenig rungeführt. Dabei konnte ich dann einige Hunde kennen lernen.

Dann durfte ich noch den Pferdetreck zur Weide bewundern und habe bei den Ponys über einen Senior gestaunt. Der ist fast 40 und total erhaben.

Ans Herz ging mir eine 16 jahre alte Hündin aus der Tükei. Sie wurde dort wohl Mal angefahren und daher ist ein Hinterbeinchen versteift. Außerdem ist sie etwas inkontinent und natürlich nicht gerade der Hund, den man dem Tierschutzhof aus den Händen reißt. Sie bleibt nun dort und genießt ein freies Rentnerdasein. Sie ist absolut lieb und verschmust und bei mir hat es genau 2 Sekunden gedauert, da hatte sie mein Herz erobert. Auch Stephan erging es nicht anders. Immer wieder fuhr er beim Ausladen die Hand über ihr Köpfchen.
Oft muss ein Hund ja nicht optisch was Besonderes sein, den die inner Werte überwiegen alles. Und von diesen Werten hat sie jede Menge.

Mir hat es dort richtig gut gefallen und ich werde ganz bestimmt wieder dahinfahren. Dort gibt es noch viel zu tun und ich habe versprochen, auch bei uns einige Helfer für einen Arbeitstag dort zu organisieren. Denn den ganzen Hof halten hauptsächlich zwei Frauen in Schuss und Arbeit gibt es da ohne Grenzen.
Das wir wieder Futter vorbei bringen, ist Ehrensache und so werden wir diese Fellnasen in unsere Sammelprojekte mit einschließen.

Als wir dann fahren wollten, kam noch dieser liebe Kerl ans Gatter, um uns zu verabschieden.

Eine von vielen: Kastrationsgeschichte 2009

Heute war ja wieder Kastratag und wer dies nicht mitgemacht hat, weiß nicht, wie toll es ist, mit engagierten, freundschaftlich verbundenen Menschen etwas Gutes zu bewirken. Und jede Kastra, wenn auch die Katze oder der Kater anders darüber denkt, ist etwas Gutes.

Eigentlich wollte ich ja um 9.30 Uhr mit einer vollen Wagenladung bei Siggi sein, aber warum spreche ich immer eine Zeit ab. Bei mir klappt eh nichts, wenn es auf Zeit geht. Irgendwie läuft die Zeit immer schneller als ich.
Der erste Platz in meinem Tierhilfemobil wurde an Deiko vergeben. Und ich kann Euch sagen, es gab hier vier junge Katzendamen, die echt am Fenster standen und ihm nachgewunken haben. Denn leider bekamen auch sie seit gestern abend kein Futter mehr und bis heute morgen um 6 Uhr standen sie an der Lagertür und verstanden die Welt nicht mehr. Um so mehr ging dann die Party in der roten Lagune ab, als Deiko endlich auf große Fahrt ging. Die waren danach so rund gefuttert, dass ich sie nur in den Ecken rüpslend vorfand, als ich wieder kam.

Der zweite Platz ging dann an Emy. Kurz bei Joana angehalten, das Schildchen auf die Box gepinnt, Joana von der Box weggerissen und schnell ab ins Auto. Die Zeit war gut, hatte sogar noch fünf Minuten plus übrig.

Danach zur Tanke, denn ohne Sprit kommt auch das beste Mobil nirgends an. Mit Rena Arbeitseinteilung. Rena tankt, ich laufe rein, hole uns Frühstück und zahle. Immer noch fünf Minuten plus. Langsam wurde ich stolz auf mich. Dann wieder raus und
. Rena bekam den Tankdeckel nicht mehr drauf. Ich versucht, sie versucht, danach einen Mann angesprochen, weil die ja alles können, aber nichts. Auch der bekam ihn nicht drauf. Mittlerweile waren wir schon 10 Minuten im Minus und ich rief Siggi das erste Mal an. "Duuuuuuuuuuu, sorry, aber wird ein paar Minuten später als geplant." Dann hatte Rena es doch geschafft und los ging es zu Sheeba. Und dann das Nächste
.

Der Besitzer hatte verschlafen, Sheeba irgendwo im Haus und auf gar keinen Fall bereit in das Körbchen ihres Besitzers zu gehen. Zweimal habe ich sie unter Einsatz meines Lebens eingefangen und in dieses komische Ding gedrückt. Ich sie auf der einen Seite rein, sie auf der anderen Seite wieder raus. Beim dritten Versuch, wo der Besitzer mit Arbeitshandschuhen kam und sie in dieses Ding drücken wollte, war ihre und meine Geduld zu Ende. Ich raus zum Auto und eine meiner Boxen geholt. Mittlerweile schon 30 Minuten über die Zeit und ich überlegte mir schon die nächste Entschuldigung für Siggi. "Duuuuuuuuuuu, sorry, aber bitte hänge noch ein paar Minuten dran. Unterwegs bin ich schon, aber noch nicht so ganz da, wo ich sein wollte."
Mit vereinten Kräften und unter starken Protest von Sheeba blieben wir Sieger und hatten sie dann endlich in der Box plaziert. Nun musste ich mir Handschuhe anziehen, denn plötzlich kamen ihre Krallen aus jeder Ritze. Und während der Besitzer verstohlen grinste, schleppte ich dieses Monster zum Auto. Nun brauchte ich nur noch eine holen und war ganz zuversichtlich, dass dies einfach geht.
Einfach?
Dort angekommen, musste ich mir erst einmal das neue Heim vom Little ansehen und diese thronte dann auf der obersten Etage vom Kratzbaum. Als wir sie hatten, schauten die Besitzerin und ich uns an und dann kam die Frage, "wo ist der Transportkorb?" Ich hatte keinen mehr im Auto und sie hatte auch keinen zur Hand. Also noch schnell 10 Minuten drauf gelegt und einen Korb aus den Keller geholt. Alls sie diesen noch gründlich nachwischen wollte, habe ich schnell gepustet und gesagt, "sauber, reicht".
Ja, und was soll ich sagen. Mit einer Stunde Verspätung kam ich bei Siggi mit vier heulenden Katzen an, sie rein ins Auto und dann los. Ich kann gar nicht sagen, wie froh ich war, als wir den letzten Korb deponiert hatten und ich wieder zwar schweißnass aber glücklich in meinem Auto saß.
Und dann kam das Schöne. Ein aufbauendes Frühstück bei Siggi. Um 12.30 Uhr war ich dann endlich zuhause und konnte die anderen Sachen schnell erledigen.
Um 14.30 Uhr waren wir dann wieder verabredet, aber nun war es Siggi, die dann erst um 15.15 Uhr kam. Schnell die Katzen ins Auto umgeladen, noch ne Ziggi geraucht und dann wieder ab. Und natürlich diesmal rückwärts. Erst Little, wobei deren Besitzerin sich noch schnell ihre Schwestern angesehen hat. Dann Sheeba, wo ich nur noch den Korb mit den Worten "lass das Monster drin. Ich hole mir den morgen wieder ab, wenn sie fit ist und mich nicht mehr sehen kann", abgestellt habe.
Ja und dann hat mein Herz leider nicht mehr mitgespielt. Durch die ganze Zeitaufrechnung habe ich mein Medi verpasst und musste von unterwegs Stephan anrufen. Bei uns dann schnell die Plätze getauscht, ich mit Deiko rein und Stephan mit Emy los zu Peter. Und sein Impfausweis leider mit mir und Deiko, anstatt mit Stephan und Emy.

Ja und jetzt sitze ich hier, habe mit Siggi noch einmal lächelnd alles abgesprochen und mein Herz schlägt auch wieder den Wiener Walzer im Dreivierteltakt. Trotz meiner chaotischen Tour ist doch alles zu einem guten Ende gekommen und ich kann mich jetzt beruhigt auf Weihnachten konzentrieren. Na ja, das heißt, wenn Deiko endlich seine Hinterbeine wieder findet und nicht mehr so besoffen durch die Gegend torkelt.

Der Tag danach: Teil 2

Gestern bekam ich ja die Rückmeldungen meiner Süßen, die ich "auf dem Gewissen habe".

Und was soll ich sagen, ich glaube, einige dieser Mäuse sind schwer sauer auf mich. Und das bin ich noch nicht einmal Schuld, sondern ein kleiner Hinweis auf den Boxenzettel, den unsere liebe TÄ ihnen mitgegeben hat.

Bei zwei unserer kleinen Damen stand nämlich drauf, dass sie viel zu dick sind. Für diese Schönheiten ein


. Und nun bekam ich gestern den Hinweis von Sheeba, "liebe Elke, bitte mach, dass mein Dosenöffner auch die Dosen wieder für mich öffnet. Seit er den Hinweis gelesen hat, hat er mein Futter nicht nur reduziert. Nein, er hat mich einfach auf Nulldiät gesetzt, weil er Angst hat, dass er sonst Ärger mit Dir bekommt."

Natürlich werde ich ihm heute den Hinweis geben, dass sie keine Nulldiät braucht. Sonst ist unsere Kratzbürste nachher noch gezwungen, draußen betteln zu gehen oder bei uns die Bedürftigkeit anzumelden.

Ansonsten kann ich sagen, es geht allen sehr gut. Habe gestern rumgefragt und überall die gleiche Meldung bekommen. Alle Süßen sind wohlauf und toben auch schon wieder rum.

Nur unser Weichei Deiko ist noch ganz schockiert. Sitzt mit seinen rasierten Beinchen auf der Kommode und schaut mich immer nur fragend an. Manchmal möchte ich echt in sein Köpfchen schauen, ist im Moment bestimmt viel Wirrwar drin.

Bei seinem Öhrchen habe ich das Gefühl, dass es schlimmer geworden ist und das muss noch einmal nachgeschaut werden. Aber ansonsten ist er fit, er muss es nur erst selber merken und umsetzen. Dann klappt es auch wieder mit seiner Freundin Perla.

Mein Wunsch ist ja, dass wir nicht mehr so viele Notfellchen haben werden und das die Menschen endlich umdenken werden. Denn eine kastrierte Katze ist nicht gegen die Natur, sondern dient einem sauberen Erhalt dieser wunderbaren Wesen. Und meine Gedanken werden bei Matrix und ihren Babys, sowie bei Beautys Babys sein, die ich trotz aller Erfolge nie vergessen werde. Natürlich wird auch Mikesch immer einen Platz in meinem Herzen behalten und ich bin ihm sehr dankbar, dass ich diejenige sein durfte, die ihn auf seinen letzten Weg begleiten durfte. Denn das Oerather Projekt hat mein Leben sehr verändert, hat mein Herz geöffnet und mir Seiten gezeigt, die ich bis dahin nicht kannte und heute nicht mehr missen möchte. Heute weiß ich, was loslassen, was stark und auch Mal schwach sein heißt. Und diese Katzenfamilie hat mir ein Leben gezeigt, dass ich bis dahin nicht kannte und das mir gezeigt hat, dass Luxus nicht alles auf der Welt ist und das man Liebe niemals kaufen kann. Diese muss man sich bei den Katzen verdienen und man muss ihr Wesen verinnerlichen, um sie zu verstehen. Dies kann man nicht, wenn man eine Hauskatze hat, denke ich jedenfalls. Dies habe ich gelernt, als ich stundelang auf der Straße saß, bei Wind und Weter zu ihnen fuhr, um einen kurzen Augenblick ihrer Neugier und Zuneigung zu erhaschen. Und in wochenlanger Aufbauarbeit, damit sie mir vertrauen konnten. Denn sie sind nicht süß und schmusig, wie Katzenbabys, die wir uns aus der Zeitung kaufen. Sie sind unsicher, verängstigt, ja zum Teil total verwildert. Und sie entscheiden, wie weit man sich ihnen emotional nähern darf. Aber hat man einmal ihr Herz gewonnen, ist es für ewig und nichts kann diese Zuneigung, Vertrauen und Freundschaft zerstören.

Heute denke ich ja, dass es Matrix und Mikesch Erbe ist, dass ich nur noch Fellchen bekomme, die ich erobern muss. Und ich weiß, dass dieses Erbe eine Verantwortung ist, die ich mit sehr viel Sorgfalt erfüllen werde. Und wenn am Montag meine letzten beiden Zöglinge zu ihrem neuen Dosenöffner umziehen, wird es zwar ein schwerer Tag für mich, aber auch ein Weihnachtserlebnis, das man nicht mit Geld kaufen kann. Denn dann wird wieder eine Gemeinschaft gebildet, die an Herzlichkeit und Liebe nicht zu überbieten ist. Es war zwar schwer für mich, dies zu akzeptieren, denn ich liebe die Roten ja wahnsinnig. Aber wie ihr neuer Besitzer Tränen in den Augen hatte und immer wieder versuchte, ein paar Worte hervor zu bringen, habe ich ihn einfach nur in den Arm genommen und gesagt, "es sind Ihre. Es ist Ihr und mein Schicksal, dass diese Beiden Süßen sie wieder glücklich und gesund machen werden." Und dies wünsche ich uns allen von Herzen.

Diese Worte wollte ich noch zum Abschluss unseres letzten Kastraprojektes schreiben, denn auch wenn da oben jemand ist, der mir und den Katzen immer hilft, ein Happy End zu finden, ist mein Herz doch etwas schwer und so kann ich wenigstens ein wenig davon abbauen, indem ich schreibe, wie nah doch immer Glück und Leid liegen.

Wildkatzenkastration 2009

Das Wetter war toll, die Lebendfalle hatte ich schon am Vortag deponiert, der Kaffee war fertig, schnell beim Bäcker Verpflegung geholt und ab zum "Aussitzen", wie ich es immer nenne. "Es", jetzt Caruse, war unsere Aufgabe und die wollten wir natürlich erledigt bekommen.

Und nun möchte ich Euch mal erzählen, wie so ein Unternehmen abläuft.
Am Abend vorher werden die Katzen nicht mehr gefüttert. Nur Beauty bekam eine Ausnahme, wobei die Fam. K. aber dabei blieb, bis sie fertig war. Das Gleiche noch einmal morgens um halb acht, da unsere kleinen Freunde schon ihre feste Futterzeiten haben. Eine Ausnahme musste dann noch gemacht werden, da Mikesch, unser Herzensbrecher noch kurz vorbei kam und natürlich auf seine Portion bestand. Caruso und Tiger natürlich sauer und verunsichert. Mir soll mal einer sagen, Katzen merken nicht, wenn man was vorhat.

Um zehn Uhr trudelten wir dann ein. Ich mit dem Auto für den Transport und Sigrid mit ihrer neuen Errungenschaft, dem Roller. Und nachdem sie auch endlich ihren Sturzhelm verstaut hatte, ging es an die Arbeit. Die Falle aufgebaut, das beste Futter rein, eine Lockfährte gelegt, unseren Warteplatz mit Kaffee, Ziggis und Frühstück vorbereitet und dann warten.
Nach einer halben Stunde bekamen wir von der Familie dann noch bequeme Gartenstühle gebracht und weiter warten.
Nach einer weiteren halben Stunde gesellte sich dann Frau K. zu uns und weiter warten.
Nach der nächsten halben Stunde ging Sigrid mit der Futterdose durch Feld und Wiesen, die nächste halbe Stunde bin ich dann los. Und weiter warten.
Mit Frau K. Geschichten erzählt, Witze ausgestauscht, einen Hund engagiert, der sich auch nach den Katzen umsehen sollte (ohne Erfolg) und weiter warten.
Mitlerweile wurden wir schon zur Belustigung der Nachbarn immer mal wieder beäugt und wir warteten tapfer weiter.
Es wurde wärmer und wärmer, wir bekamen schon langsam die erste Bräune, warten aber tapfer weiter.
Mittlerweile kam Paula neugierig an und wie soll es anders sein. Nachdem sie die erste Futterration erfolgreich aus der Falle stipizt hat, schnappte sie bei dem zweiten Diebstahl zu. Sigrid also hin, Paula wieder befreit und nun ist sie auf Paulas Liste Feind Nr. 1.
Danach wieder aussitzen und warten.
Mittlerweile kam Jessi, die wir aber erfolgreich von der Falle fernhalten konnten. Beauty interessierte sich zum Glück nicht dafür und schaute nur ganz gelangweilt zu. Pussi kam kurz mal zu Besuch, merkte aber ganz schnell, dass bei uns an diesem Morgen nichts zu holen war. Und wir blieben am Ball und warteten.
Und dann dachten wir schon, wir seien am Ziel. Caruso erschien. Desinteressiert und gleichgültig stolzierte er an der Falle vorbei und weg war er wieder. Also weiter warten. Nach fast vier Stunden gaben wir es auf. Haben dann mit Frau K. abgesprochen, dass wir sie am Haus aufstellen und sie sich dann meldet, wenn der richtige Übeltäter in der Falle sitzt.
Ich habe dann meine anderen Fahrten gemacht und Sigrid ab nach Hause, zum Telefondienst.
Und dann um halb drei war es soweit. Ein Kater gefangen, aber wenn Ihr denkt, es war Caruso, falsch gedacht. Dieser schlaue Kerl kam mit Tiger, schickte ihn voran und als die Falle zuschnappte, war er sofort wieder weg. Ja, und deshalb ist seit gestern Tiger von der Liste der potentiellen Väter gestrichen und Caruso liegt wahrscheinlich in seinem Versteck und lacht sich über Klein-Elke und Klein Sigrid eins ab, weil er denkt, der Kelch ging an ihm vorbei.
Heute können wir mitteilen, dass um 18.30 Uhr die Kastrationsmission beendet war, Tiger geht es gut und nun steht unser Freund Caruso wieder ganz oben auf der Liste und wir werden wieder tapfer warten.

Liebe Grüße, Elke

"Rettungsaktion Joinie"



An einem schönen, sonnigen Tag musste das Training verschoben werden, da wir Besuch auf dem Platz hatten. Ein Jungvogel und er saß mitten auf der Arbeitswiese. Und da wir ja die Tierhilfe sind, wurde dieser Fall vor das Training gesetzt.

Erst wollten wir in einfangen und mitnehmen, aber dann kamen seine Eltern und wir haben ihn nur in Sicherheit gesetzt. Sie blieben auch die ganze Zeit über uns. Zur Rettung von Joinie, so haben wir ihn genannt, wurde dann Justin abgestellt und das sah so aus.











Und nach erfolgreicher Rettung konnte Justin sich dann zur Ruhe setzen und wir mit dem Training beginnen.



Liebe Grüße, Elke

Stöppsel, Moppel & Krümmelchen

Auch sowas findet man bei uns. Zum Glück nicht sehr oft, aber auch eine Geschichte, aus der wir lernen konnten.

 

Beim Training erreichte mich ein Anruf, dass drei kleine Hasenbabys gefunden wurden. Ein Hund hatte beim Spaziergang im Feld einen Hasenbau ausgehoben, die Mutter war weg und drei Babys haben überlebt. Die Finderin wußte sich keinen anderen Rat und rief mich auf dem Handy an. Auch ich war erst überflutet, denn solche Hilferufe hat man ja nicht jeden Tag. Aber dank einer engagierten Helferin konnten wir zwei von den drei Kleinen in ein tolles Happy End führen und sie leben wieder in Freiheit, falls ein Jäger nicht ..........

 

Und hier einige Bilder von den Süßen. Krümelchen hat leider nicht überlebt. Die Verletzungen waren leider zu schwer.